Unser Einsatz in den Produktionsstätten!
Am 1. März ist Zero Discrimination Day
- ein Tag der Vereinten Nationen, der dazu aufruft, gegen jegliche Formen der
Diskriminierung vorzugehen. Keine Diskriminierung am Arbeitsplatz, so lautet
einer der von der Fair Wear Foundation definierten
Arbeitsstandards, der uns besonders am Herzen liegt. Wir möchten, dass
die ArbeiterInnen in unseren Produktionsstätten in keiner Weise diskriminiert
werden.
Viele TextilarbeiterInnen sind Frauen, die durch ihre
Beschäftigung in der Bekleidungsproduktion an Unabhängigkeit und Autonomie
gewinnen. Das finden wir toll und möchten bewusst dazu beitragen, Frauenrechte
in der Gesellschaft unserer Produktionsländer zu stärken!
Gleichzeitig führen patriarchische Gesellschaftsstrukturen und
Geschlechterrollen in Ländern wie zum Beispiel Indien dazu, dass
Textilarbeiterinnen besonders von Diskriminierung am Arbeitsplatz betroffen
sind.
Deshalb haben wir zusammen mit der Fair Wear Foundation
Trainings in unseren indischen Produktionsstätten organisiert, um ArbeiterInnen
und Management für das Thema Diskriminierung zu sensibilisieren.
Wir möchten dazu
beitragen, dass Näherinnen in unseren Zuliefererfabriken über ihre Rechte
aufgeklärt werden und eine Stimme bekommen, die gehört und berücksichtigt wird.
Gemeinsam mit der Fair Wear Foundation haben wir zudem lokale Nichtregierungsorganisationen ausgewählt, die die Treffen der Komitees als externe Partner begleiten und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Durch ihre besondere Expertise und ihre Kenntnisse der kulturellen, sprachlichen und rechtlichen Besonderheiten des Landes können sie den Dialog in den Fabriken stärken und die Arbeit der Komitees erleichtern.
"Die Gründung der
Komitees war ein Meilenstein .
Besonders wichtig ist aber, dass die Komitees sich in unseren Produktionsstätten
etabliert haben und regelmäßig zusammentreffen. Das ist für mich ein wahres
Erfolgserlebnis!
", sagt unsere CSR Managerin Katharina Fest.
"Eine wichtige Voraussetzung dafür
war das starke Vertrauen
zwischen uns und unseren Lieferanten. Das hat
noch einmal gezeigt, wie wichtig die enge Zusammenarbeit ist, um die
Arbeitsstandards der Fair Wear Foundation umzusetzen."